Gleise und Weichen

Gleissystem

Die Wahl des Gleissystems fiel bei den ersten Modulen, der Maschinenfabrik Hettner, auf Roco Line (Profilhöhe 2,1mm). Inzwischen benutzen wir für Weichen Tillig (Pilz) Elite Gleissystem. Vorteil ist das man die Weichen, ebenso wie Flexgleise, in (leichte) Kurven legen kann. Außerdem kommen sie dem Vorbild in soweit näher, das sie kein Gelenk besitzen, sondern über die Flexibilität der Profile gestellt werden. Des weitern ist die Stromführung im Herzstück zuverlässiger, jedoch entfällt keinesfalls das polarisieren.

Vergleich: links Tillig (Pilz); rechts Roco Line (Vergrößern durch anklicken!) 

Die Gleise werden auf 3 mm starken Kork verlegt, um nachher ein besseres Bild des Gleiskörpers zu erreichen. Der Kork wird mit Korkkleber oder mit Pattex direkt auf das Holz geklebt. Die Gleise werden darauf verlegt und mit Reiszwecken fixiert. Diese bleiben auch beim Verkleben mit Weisleim (verdünnt 1:1 mit Wasser und einem Tropfen Spüli) drin. Nach dem Trocken des Leims können sie entfernt werden.

Gleise an Modulübergängen

An den Modulübergängen werden die Gleise auf Messingschrauben aufgelötet, was ein exaktes Ausrichten ermöglicht.

links Eindrehen der Messingschrauben; rechts Ausrichten der Gleise am Übergang anschließend werden die Profile auf den Messingschrauben festgelötet (Vergrößern durch anklicken!) 

Weichenantriebe

Die Weichen, mit der Ausnahme der Weichen auf dem Hettner Modul, werden mit Fulgurex-Antrieben gestellt. Die Antriebskraft wird über ein 1,5mm starken Messingdraht auf ein Umlenkgestell übertragen, welches dann die Weiche bewegt.

Das Prinzip des Umlenkgestells (Prinzipskizze)

antriebskizze.JPG (157581 Byte)

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rechts Antrieb (noch nicht elektrisch angeschlossen), links das Umlenkgestell

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